The provision of ayahuasca, a psychedelic brew used in the Amazon basin for centuries, to inmates on short furloughs reflects a quest to ease pressure on Brazil’s prison system.

Am Wochenende war ich bei meiner ersten  Ayahuasca Session. Also ich komme gerade daher.

Davor war ich recht aufgeregt, aber eben auch sehr neugierig. Wird es mir die Pforten zu einem höheren Bewusstsein öffnen?

Einer meiner Berater, ein Arzt und Freund, war gerade im Dschungel von Kolumbien um an einem Ayahuasca Ritual teil zu nehmen. Zehn Tage war er dort am Platze des Rituals, mit drei Session mit einem angereisten Priester, der alle Zutaten dort im Dschungel sammelte und den Zaubertrank frisch zubereitete. Jens riet mir dazu dies auch zu probieren und kündigte mich dem Oberhaupt dort schon an. Er glaubt so eine Erfahrung könnte für mich dienlich für meinem Gesundungsweg sein. Für ihn war es ein sehr intensives Erlebnis mit tiefen Erkenntnissen. Er sagt, er wird nie wieder derselbe sein wie vorher…

Und meine Erfahrung war folgende:

Die Session fing gegen 18h an. Es war zum Anlass des spirituellen Jahresende. Es war ein Festival und wir nannten es Arbeit. Wir sangen und tanzten ganze 10 Stunden lang, Also die ganze Nacht lang. 5x bekamen wir den Zaubertrank, die heilige Medizin gereicht. Ich bekam eine zarte Menge, da ich etwas scheu war ob und wie es bei mir wirken könnte, bin ja manchmal etwas sensitiv.

Und ich begebe mich nun auf den spirituellen Weg… Zuerst dachte ich die heilige Medizin wirkt gar nicht bei mir. Es veränderte sich nichts in meiner Wahrnehmung dachte ich so und kommunizierte dies auch. Aber die Wirkung war sehr zart bei mir. Die Traumwelt gelangte etwas in mein Bewusstsein, was sich für mich aber als normal anfühlte. Kenn dies nun ja auch schon, dass ich manchmal Traum und Realität mischen und ich dies kaum auseinander halten kann, bzw. etwas von meinem Traum der Nacht in die Realität rutscht und sich dort realistisch einnistet ohne das ich es bemerke. Und so ähnlich war meine erfahrung hier auch. Die Schrift im Gesangsbuch wabberte etwas und die Buchstaben tanzten und wollten sich nicht erhaschen lassen um gelesen zu werden. aber Alles fühlte sich ganz normal an.

Nichts beunruhigendes geschah. Auch das Ayahuasca schmeckte angenehm für mich. Schlecht wurde mir auch gar nicht, nur etwas Magengrummeln hatte ich zwischendurch.

Insgesamt sehe ich diese Erfahrung als angenehme schöne Erfahrung und möchte diese nicht missen. Ich bin meinen Reisebegleitern und Priester sehr dankbar!

Werde wohl demnächst nochmal eine „Cura“ machen um auch an einem Heilungsritual teil zu nehmen… Wo und wann das geschehen wird, da lasse ich mich überraschen… Aber das Universum wird mir meinen Weg zeigen…

Ein HOCH auf die heilige Medizin!




Hihu, freue mich auf Kommentare von Dir! Umarmung

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