Ja so könnte ich es sagen. Alleine das Wort „Weihnachten“ löst bei mir ein spontanes Unwohlsein und Fluchteffekt aus. Für mich ist die Zeit zwischen Heiligabend und Sylvester nicht gerade mit sehr vielen schönen Erinnerungen gepflastert. Es fühlt sich eher an wie ein steiler gepflasterter steiniger holpriger schwerer Weg.

Ja meine Erinnerungen an Heilig Abend sind eher, dass nur mein Bruder beachtet wurde. Nicht ich war der Liebling, nein ich wurde eher übersehen. leider wurde es am 2. Weihnachtsfeiertag, meinem Geburtstag, nicht unbedingt besser. da ich schon zu Heilig Abend Geschenke bekam, wurde mir jetzt nur ein eher symbolisches Geschenk gemacht. Aber als Kind versteht man dies nicht, aber es sitzt mir Heute noch tief in den Knochen. Und in der Tiefe vergraben in mir selbst schmorend. Noch nicht erholt folgt kurz darauf jedes Jahr ein weiteres Ereignis, ja das neue Jahr kommt eilig. Auch sind da meine Erwartungen jedes Jahr so hoch, dass ich nur enttäuscht werden kann.

ich fühlte mich nicht geliebt und das zehrt Heute noch an mir. Ich werde sentimental und emotional nieder, jedes Jahr wieder. Ich habe ein Trauma, oder gleich nen ganzen Sack voll davon, den wahrscheinlich der Weihnachtsmann zugeschnürt hat, und nun durch die Gegend trägt.

Ich fühl mich Nirgendwo Zuhause, Nirgendwo dazugehörig. Nirgendwo vermisst und gewollt. Ich bin alleine und fühl mich auch so. Überall weihnachtet es sehr, jeder redet davon, Überall leuchtet es auch so. Mein Ich erinnert sich nicht gerne daran…

Die letzten Jahre habe ich an Heilig Abend immer ein größeres Essen gemacht, ein großes Mahl errichtet. Und alle Freunde eingeladen die nicht Weihnachten bei Ihren Familien verbringen, mit eigener Familie feiern, ins Ausland geflohen sind, depressiv dann nicht die Wohnung verlassen können, oder so heftig gefeiert haben dass sprechen nicht mehr möglich ist. Ja und ich hatte einige Freunde die gerne zu uns nach Hause kamen. Wir zusammen köstlich gekocht und ein herrliches Mahl verspeist in großer Runde und gefeiert. Aber dieses Jahr ist es recht ruhig, die meisten meiner Freunde haben sich verplant für diese Zeit. Und oder auch, sind einige meiner Freunde auf dem Weg im letzten Jahr, weniger geworden und einen anderer Weg ist ihrer. Deswegen verbringe ich Weihnachten zum ersten Male eher allein, nur an meinem Ehrentag gebe ich Abends ei kleines Sit-In.

Sorry, ich will hier nicht nur Jammern;-) Ich werde die für mich dann recht ruhige Zeit mit meinen kleinen 3 felligen Herrschaften genießen oder besser gesagt mit der kleinen Bande… Dank meines wunderbaren zauberhaften heilenden täglichen Kakaos schaue ich dieses Mal entspannt auf die folgende Woche. „Salam, Omshalam, Hokus Pokus, Ohm, Sat Nam, möge diese Zeit entspannt und heilig vorüber gehen… Amen!“ DANKESCHÖN!

Ich wünsche EUCH eine ganz wundervolle großartige liebevolle schöne Weihnachtszeit!

Hihu, freue mich auf Kommentare von Dir! Umarmung

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