Liege am Strand am Lara Beach und erinnere mich an die unerträglichen Schmerzen vor ein paar Tagen im Zirkuswagen in Cirali in der Nacht.

Was haben die Schmerzen zu bedeuten? Habe ich meinem Körper zuviel zugemutet mit 4x Schwimmen gehen, 14km Laufen.

Was haben meine Halluzinationen zu bedeuten? Was die Fenster zu anderen Welten? Und wurde von Was das Fenster, bzw. Portal durch das ich hindurch bin um dann von einem Kobold in eine Höhle geführt zu werden, wo Wandmalereien zu erhaschen waren? Was die Schamanen die am Feuer saßen und wie meine Ur-Familie wirkten? Was das Kochen mit Kräutern und das wortlose Mahl danach? Was die Stille bis zum Morgengrauen? Was war das das?

Wenn der Körper DMT ausschüttet müssen die Qualen der Schmerzen schon sehr hoch sein geht mir durch den Kopf. Der Körper ist ei9ne perfekte Erschaffung. Wenn der Schmerz Unaushaltbar dann schüttet dieser Stoffe aus um die Tore zu anderen Welten und Perspektiven zu öffnen.

Am wundersamsten sind Heilungen nach Nahtod Erlebnissen. das gibt es die erstaunlichsten Geschichten. Daran erinnere ich mich gerade.

Was möchte mir meine Erfahrung der unerträglichen Schmerzen nun sagen? Sie gingen von ca. 12 Nachts bis Morgens um 7h.

Ich sah überall im Wagen so eine Art Regale. In jedem Fach war ein Fenster. Hinter diesen Fenstern war jeweils gedämmtes Licht. Und dahinter verschiedene Dinge. Es sah aus wie eine Art Setzkasten, wie Stileben. Nur es waren verschiedene lebendige Situationen die sich dort abspielten. Ich ging geistig durch eines dieser Fenster bzw. Tore in die nächste Realität. Wurde dort von einem freundlichen Kobold empfangen und durch einen Gang in eine Höhle geführt. Auf dem Weg dorthin sah ich im Kerzenschein die Wandmalereien die die Weltgeschichte zeigten. In der Höhle angekommen wurde ich vor einer älteren Indianer Schamanen Frau und Mann empfangen die wie meine Ur-Familie wirkten so vertraut waren wir. Wir schienen uns zu kennen. In der Mitte war eine Feuerstelle und darüber köchelte etwas in einem riesigen schwingenden Topf vor sich hin. Wir warfen ein paar Dinge und Kräuter rein. Und gaben in Zungensprache, der Ursprache, ein paar Worte dazu mit hinein. Wir aßen davon wortlos und wohlwollend und ließen die Gedanken laufen. Danach saßen wir einfach schweigend bis zur Dämmerungs des Morgens. Ich bedankte mich bei den Beiden und ging zurück durch den Tunnel mit den Malereien und betrachte diese langsam im Gehen bis hin zum Kobold vor dem Portal. Dieser lag schon dösend in der Ecke und hat nur noch auf mich gewartet um sich schlafen zu legen. Ich gebe ihm die Kerze zurück die mir im dunklen den Weg geleuchtet hatte. Bedankte mich auch bei ihm und er nickt mir zu. Gehe durch das Fenster zurück in meine Welt. Bin nun wieder im Zirkuswagen.

Ich wachte auf. Hatte wohl geschlafen, bzw. bin über diesen Traum eingeschlafen. Ich schaue auf die Uhr und es ist 9h Morgens, also habe ich 1-2 Stunden geschlafen. Die Schmerzen sind noch stark aber erträglich. Ich stehe auf und gehe geschwächt nach Draußen zu den Anderen und erzähle was mir widerfahren ist.

Meine beiden ärztlichen Berater raten mir meine Wahrnehmung durch Bewusstseinserweiternde Substanzen zu unterstützen um meine Konflikte im Inneren zu lösen, naja erstmal zu erkennen um dann eine Lösung sehen zu können. Auch erinnern sie mich an meine Ayahuasca Erfahrung in Kolumbien die vor fast 4 Jahren. Die damals zur recht schnellen Heilung innerhalb von 2 Wochen führte. Erst der nie endete Kampf hin bis zur völligen Erschöpfung, dann die Aufgabe bis hin zur Hingabe. „Ich ergebe mich um zu sterben (Ego)“. Und dann die Wundervolle Wandlung zu erleben in völliger Verbindung mit mir und einfach Allem zu sein, dem ALLEINSEINS. Die Endlichkeit und Unendlichkeit des SEINS, einfach SEIN und ERLEBEN. Im HIER und JETZT & in allen Zeiten.