Lieber Lindwurm, lass uns Freunde werden, du kannst nicht mit und nicht ohne mich.Heute bei der 2. Ganzkörper-Hyperthermie warst du am Leiden und hast dich gewunden und geschlängelt.. Du versuchtest zu fliehen unter dem Fieber. Du magst die Hitze nicht, ich weiß. Als ich letztens gesündigt habe und versehentlich etwas Falsches zu mir nahm, hast du Dich gleich wieder bemerkbar gemacht. Du wirst dann immer gleich sehr Risiko freudig sobald ich dir etwas Futter gebe und zeigst mir dies deutlich. Auch wenn ich mich zu sehr aufrege oder stresse zeigt du mir dies durch Schmerzen, das hier etwas falsch läuft.Lass uns einfach zusammen ein wunderbares Team bilden.Du zeigst mir wenn etwas nicht Richtig ist oder dir nicht gefällt und wir schauen was wir beide mögen.Ich zähme Dich, ganz sanft und zart, ohne Fesseln und Hiebe, sondern mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit werde ich dir entgegen kommen.Dann gehen wir zusammen stark, stolz, freudig und voller Neugier dem Leben entgegen. Und nächstes Mal fordere ich zum Tanz auf!
5 thoughts on “Lieber Lindwurm, lass uns Freunde werden…”
Zoraidesays:
Hallo, zwei Frauen kenne ich, die „alternative“, „naturheilkundliche“ etc. Wege beschritten haben – trotz „Hochrisikokrebs“. Beide sind innerhalb von kürzester Zeit an ihrem Brustkrebs verstorben. Das war nicht schön. Das letzte halbe Jahr von der einen Frau war so etwas von grauenhaft – da würde ich meine Chemotherapie glatt als „angenehm“ bezeichnen.
Früher habe ich auch an Vieles aus dem Spektrum der „alternativen“, „komplementären“ etc. Therapien „geglaubt“ – man will ja nur zu gerne daran glauben! – mir haben folgende Bücher geholfen, einen anderen Blick auf diese Ansätze zu werfen:
Komplementäre Onkologie: Supportive Maßnahmen und evidenzbasierte Empfehlungen – Mit einem Geleitwort von Werner Hohenberger Gebundene Ausgabe – 21. Februar 2012 von Jutta Hübner (Autor) – eher fürs Fachpublikum
Aloe, Ginkgo, Mistel & Co: Ergänzende Wirkstoffe in der Krebsbehandlung Der Ratgeber für Patienten und Angehörige Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ulrich R. Kleeberg, Deutsche Krebsgesellschaft Taschenbuch – Mai 2009 von Jutta Hübner (Autor) – für Patienten nach der Diagnose
Krebs ganzheitlich behandeln: Komplementäre Methoden – vom Experten bewertet Broschiert – 20. August 2014 von Josef Beuth (Autor) – gut verständlich geschrieben
Gut durch die Krebstherapie: Von Abwehrschwäche bis Zahnfleischbluten Broschiert – 24. August 2011 von Josef Beuth (Autor) – zum Nachschlagen ganz einfach und hilfreich
Natürlich gibt es noch viele andere Bücher – beide Autoren werten sehr genau die Studien zu den unterschiedlichen teilweise horrend teuren Mittelchen und teilweise abstrusen Methoden aus und legen Wert auf eine Evidenz basierte Herangehensweise.
Hallo Zoraide, vielen dank für Deine Buchtips. Ich selbst glaube dass jeder Weg gut sein kann. Für den einen die Schulmdizin, für Jemand Anderen eine ganzheitliche Behandlung, für Jemand anderen wiederum die alternative Medizin und für Andere vielleicht ein spiritueller Ansatz.Meistens ist es eine Mischung aus mehreren Dingen. Und das Wichtigste ist immer das man an die Heilmethode glaubt und es eine Kombination für Körper, Geist und Seele ist. Ich selbst bin kein Gegner der Schulmedizin, aber ich weiß sehr gut wie mächtig und einflußreich die Pharmaindustrie ist und wie abhängig davon viele Mediziner/Krankenhäuser/Apotheken… sind, und das leider ein mega Geschäft ist und damit leider oft nicht im Sinne des Menschen und dessen Gesundheit gehandelt wird. Gerade auf Leitlinien basierte Empfehlungen vertraue ich persönlich nicht. Habe selbst eine Weile in der Pharmaindustrie gearbeitet und weiß wie manipulativ Mittel an den Arzt/Mann/Frau gebracht werden. Ich kenne Menschen die Schulmedizin sowie Alternativ oder Ganzheitlich behandelt worden sind. Egal wie kenne ich Menschen die gestorben sind und auch welche die gesundet sind trotz Voraussage sie würden nicht überleben. Da wiederum kenne ich nur Menschen die offen waren und mehrere Methoden kombiniert haben und sich auch Alternativ sowie Ganzheitlich orientiert haben. Liebe Grüße Kirian
Hallo,
zwei Frauen kenne ich, die „alternative“, „naturheilkundliche“ etc. Wege beschritten haben – trotz „Hochrisikokrebs“. Beide sind innerhalb von kürzester Zeit an ihrem Brustkrebs verstorben. Das war nicht schön. Das letzte halbe Jahr von der einen Frau war so etwas von grauenhaft – da würde ich meine Chemotherapie glatt als „angenehm“ bezeichnen.
Früher habe ich auch an Vieles aus dem Spektrum der „alternativen“, „komplementären“ etc. Therapien „geglaubt“ – man will ja nur zu gerne daran glauben! – mir haben folgende Bücher geholfen, einen anderen Blick auf diese Ansätze zu werfen:
Komplementäre Onkologie: Supportive Maßnahmen und evidenzbasierte Empfehlungen – Mit einem Geleitwort von Werner Hohenberger Gebundene Ausgabe – 21. Februar 2012
von Jutta Hübner (Autor) – eher fürs Fachpublikum
Aloe, Ginkgo, Mistel & Co: Ergänzende Wirkstoffe in der Krebsbehandlung Der Ratgeber für Patienten und Angehörige Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ulrich R. Kleeberg, Deutsche Krebsgesellschaft Taschenbuch – Mai 2009
von Jutta Hübner (Autor) – für Patienten nach der Diagnose
Krebs ganzheitlich behandeln: Komplementäre Methoden – vom Experten bewertet Broschiert – 20. August 2014
von Josef Beuth (Autor) – gut verständlich geschrieben
Gut durch die Krebstherapie: Von Abwehrschwäche bis Zahnfleischbluten Broschiert – 24. August 2011
von Josef Beuth (Autor) – zum Nachschlagen ganz einfach und hilfreich
Natürlich gibt es noch viele andere Bücher – beide Autoren werten sehr genau die Studien zu den unterschiedlichen teilweise horrend teuren Mittelchen und teilweise abstrusen Methoden aus und legen Wert auf eine Evidenz basierte Herangehensweise.
Liebe Grüße,
Zoraide
Hallo Zoraide, vielen dank für Deine Buchtips. Ich selbst glaube dass jeder Weg gut sein kann. Für den einen die Schulmdizin, für Jemand Anderen eine ganzheitliche Behandlung, für Jemand anderen wiederum die alternative Medizin und für Andere vielleicht ein spiritueller Ansatz.Meistens ist es eine Mischung aus mehreren Dingen. Und das Wichtigste ist immer das man an die Heilmethode glaubt und es eine Kombination für Körper, Geist und Seele ist.
Ich selbst bin kein Gegner der Schulmedizin, aber ich weiß sehr gut wie mächtig und einflußreich die Pharmaindustrie ist und wie abhängig davon viele Mediziner/Krankenhäuser/Apotheken… sind, und das leider ein mega Geschäft ist und damit leider oft nicht im Sinne des Menschen und dessen Gesundheit gehandelt wird. Gerade auf Leitlinien basierte Empfehlungen vertraue ich persönlich nicht. Habe selbst eine Weile in der Pharmaindustrie gearbeitet und weiß wie manipulativ Mittel an den Arzt/Mann/Frau gebracht werden.
Ich kenne Menschen die Schulmedizin sowie Alternativ oder Ganzheitlich behandelt worden sind. Egal wie kenne ich Menschen die gestorben sind und auch welche die gesundet sind trotz Voraussage sie würden nicht überleben. Da wiederum kenne ich nur Menschen die offen waren und mehrere Methoden kombiniert haben und sich auch Alternativ sowie Ganzheitlich orientiert haben. Liebe Grüße Kirian
Und das zweite Buch kenne ich, ja es hat gute Ansätze! Danke Dir liebe Zoraide
Tanze weiter lieber Lindwurm!
Ja das werden wir am Freitag bei der nächsten Hyperthermie machen… Ich versuche es zumindestens