Netzfund hahaha…

Gerade wird ja GROSSE POLITIK🌐 gemacht:
Wie die Bundesländer und ihre Regierenden das Virus verwirren!

Nach jetzt rund vier Wochen halbfreiwilliger Quarantäne ist es Zeit, ein Fazit zu ziehen. Glaubt man den Bestimmungen der einzelnen Bundesländer, so ergibt
sich zur Verbreitung von Covid19 folgendes Bild:

Das Virus verbreitet sich generell und irre schnell in Kindergärten und Schulen. In Altersheimen rottet es Kundschaft und Belegschaft aus. In Hessen verbreitet
sich das Virus durch Eisdielen (weswegen diese geschlossen sind), aber nicht in Baumärkten, sobald das Virus aber die bayerische Landesgrenze überquert,
überlegt es sich das anders und verbreitet sich jetzt über Baumärkte (weswegen diese geschlossen sind), nimmt dafür aber Abstand von Eisdielen. Wenn und
sofern die Eisdealer das Eis mit der gleichen Hand im Gummihandschuh, die soeben das Geld in Empfang genommen hat, in der Waffel über den Tresen reichen.
Hübscher Nebeneffekt: Die bayerische Polizei bestraft Hessen, die sich ein bayerisches Eis holen, die hessische Polizei schnappt sich dafür bayerische
Heimwerker. In Sachsen Anhalt sind Baumärkte ebenfalls völlig ungefährlich und Eisdielen haben Eis zum mitnehmen. Das Eis muss allerdings in einer Entfernung
von mindestens 50 Meter von der Eisdiele verzehrt werden, sonst ist die Gefahr zu groß. Vermutlich ist das Virus bis dahin erfroren.

Das Virus hat eine weitere Besonderheit in Bayern: Es lauert auf Parkbänken, es sei denn, jemand sitzt darauf und liest. Dann liest das Virus mit und ist
abgelenkt. Deswegen darf man ausdrücklich in Bayern auf einer Bank als Einzel- oder Doppelperson Platz nehmen, wenn man dabei liest und Tisch und Bett
miteinander teilt. Sich selbst fremde Personen sollten aber nur mit einem Mindestabstand von 1,50 Metern miteinander lesen und lieber nicht auf der gleichen
Bank hocken.

Ferner macht das Virus einen Unterschied zwischen diversen Supermarktketten. Im Aldi fällt das Virus nur Personen an, die keinen Einkaufswagen schieben,
deswegen muss im Aldi jeder Besucher einen Einkaufswagen nehmen. Was die Gänge derart verstopft, dass sich die Leute aneinander vorbeiquetschen. Im Edeka
ist das Virus etwas lockerer, da befällt es nur Toilettenpapierkäufer ab einer Anzahl X im Laden. Aus diesem Grund darf dort nur der Laden betreten werden,
wenn dafür ein anderer Besucher den Laden verlässt. Dann ist das Virus irritiert und verkrümelt sich. Aber auch das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Das Virus meidet generell Dienstleistungsbetriebe

Auch erstaunlich ist, dass sich das Virus nur in einem Null- und 180 Grad Winkel verteilt, wie die diversen Markierungen in den Supermärkten zeigen. Seitlich
sind diese nämlich recht eng nebeneinandergeklebt, mit weniger als wenigstens einer Armlänge Abstand. Gut, das Computerfahndungsfoto des Virus zeigt ja
auch einen hübschen symmetrischen Schnitt, da kann man das verstehen.

Außerdem verbreitet sich das Virus gerne in Elektronikmärkten, weswegen diese geschlossen sind. Es sei denn, es handelt sich um Großmärkte mit einer Elektronikabteilung.
Da weiß das Virus nämlich nicht, ob es sich auf Cognac oder Computer setzen soll und entscheidet sich dafür, gar nichts zu tun. Deswegen kann man in Großmärkten
nach wie vor Elektronik kaufen. Zumindest in Bayern und wenn man eine Gewerbeanmeldung hat. Diese immunisiert zusätzlich.

In Rheinland-Pfalz treibt sich das Virus gerne in Kantinen herum, meidet diese aber in Baden-Württemberg und Berlin, wahrscheinlich hat es Angst, auf Grüne
zu treffen. Deswegen sind Kantinen in Rheinland-Pfalz geschlossen, nebenan aber nicht. In Bayern wiederum hält das Virus die Tentakel still, wenn sich
in einer Kantine nicht mehr als 30 Personen aufhalten. Da lohnt sich die Verbreitung für das Virus nicht.

Vor Bratwurstbuden ist es besonders gefährlich. Es sei denn man bestellt die Bratwurst aus mehreren Metern Entfernung telefonisch und holt sie erst nach
Fertigstellung ab. Dann ist man geschützt.
Außerdem unterscheidet das Virus in Bayern nach Touristen und Geschäftsreisenden, denn Hotels, die ausschließlich Geschäftsreisende und Gäste für nicht
private touristische Zwecke aufnehmen, dürfen geöffnet bleiben. Wer diese ominösen Gäste sind, die keine Geschäftsreisenden und keine privaten touristischen
Zwecke verfolgen, steht in der Verordnung nicht drin.

Wohnmobilfahrer werden auch nur in Hamburg vom Virus verschont.. und Dauercamper werden in NRW nicht infiziert. Im Rest von Deutschland ist das Virus aber
hoch agressiv allen Campern gegenüber. Auch wenn sie 5 Meter weit auseinander stehen. Außer sie stehen auf öffentlichen Parkplätzen oder Autohöfen. Dann
reichen auch 50cm Abstand weil das Virus da vom Autolärm gestört wird und wieder geht.
Das Virus meidet generell Dienstleistungsbetriebe – außer Bordellen, da ist das Virus gerne, was ich nachvollziehen kann. Deswegen sind Bordelle geschlossen,
Banken hingegen nicht. Daneben fühlt sich das Virus in Berliner Buchläden unwohl (gut, so viel Literatur gib es da auch nicht), in Bayern hingegen sogar
so pudelwohl, dass in Bayern Buchläden geschlossen, in Berlin jedoch offen sind.

In Bayern juckt das keinen

Das Virus befällt außerdem Zweitwohnsitzbewohner in Mecklenburg-Vorpommern (die deswegen aus dem Bundesland geschmissen werden) und Feriengäste in Schleswig-Holstein
(deswegen ist für die Hamburger an der Stadtgrenze Schluss). Außerdem verbreitet sich das Virus in Rheinland-Pfalz in Sportboothäfen, was ein schwerer
Schlag für die Sportbinnenschiffer ist. In Thüringen und Berlin müssen Bürger, die von einer Reise zurückkehren, die Behörden hierüber informieren und
erst einmal 14 Tage zu Hause bleiben, in Bayern juckt das keinen. Außer, er kommt aus einem Gebiet, dass das Robert-Koch-Institut als „Risikogebiet“ ausgewiesen
hat. Dann darf der möglicherweise fiebrige Transpirant für 14 Tage keine Hochschule betreten. Gut, das wäre sowieso sinnlos, die sind ja geschlossen. Thüringen
nimmt dafür nur noch Thüringer auf, wer aus einem anderen Bundesland ohne triftigen Grund in das Staatsgebiet des deutschen demokratischen Bundeslandes
Thüringen einreist, muss Thüringen ohne den Verzehr einer regionalen Bratwurst auch sofort wieder verlassen und darf Thüringen nur als Transitland benutzen.
Außer, sie sind bekennende Infizierte. Dann dürfen sie nicht einmal das und müssen einen Umweg über Tschechien fahren.

Während Sachsen ausdrücklich erwähnt, dass seine Bürger beispielsweise bei einem Wohnungsbrand das Haus verlassen dürfen, wurde dies in Bayern schlicht
vergessen. Oder die Bayern gehen davon aus, dass es besser ist, wenn ein potentieller Virenträger verbrennt, als sich einem Feuerwehrmann auf weniger als
zwei Armlängen Abstand nähert.

Gegen das Virus komplett immun sind überraschenderweise Schutzsuchende aus aller Sklaven Länder, für die gilt keine der genannten Einschränkungen, diese
dürfen weiterhin einreisen. Es sei denn, sie besuchen Deutschland zu touristischen Zwecken und wollen hier kein Geld bekommen sondern welches ausgeben.
Das wiederum ist verboten. Die müssen schon hier Schutz suchen – sonst gehts nicht.

Nach Norden gehts anscheinend ungern denn Schweden hat überhaupt keine Maßnahmen getroffen und das Virus ist trotzdem auf dem Rückzug.. vielleicht ist
es im Norden zu kalt.

Danke Barbara Gerdes

Hihu, freue mich auf Kommentare von Dir! Umarmung

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