Momentan fehlt mir einfach die Power für Vieles. Ich fühle mich oft überfordert und bin ruhebedürftig. Die letzte Chemo hat mich wohl mehr Kraft als gedacht gekostet und ich knabbere  immer noch daran. Auch dass mir die Puste ausgeht wenn ich zu ner Freundin in den 4. Stock gehe irritiert mich. Auch konnte ich mir vor der letzen Infusion und einige Tage danach einige Haarsträhnen einfach so raus ziehen und fand das wirklich furchterregend und hab mich nicht getraut es Jemanden zu sagen. Dass ich momentan manchmal einfach deprimiert bin und weiß nicht warum, ist nicht schön.

Nun sagen Alle dass das Schlimmste nun vorbei sei. Das schlimmste wäre die Chemo und die habe ich jetzt hinter mir. Aber ich glaube das nicht wirklich. Nun habe ich Angst vor dem nächsten Schritt. Das nächste wird das MRT und das CT am 7.2. sein. Dann erfahre ich ob der Primärtumor genug geschrumpft ist um gut operieren zu können. Ich habe Angst vor dem Ergebnis und ich hasse OP’s. Eigentlich will ich keine OP, aber wahrscheinlich ist es die beste Option. Wir werden sehen, bzw. ich werde sehen was das Ergebnis sein wird. Am 12.2. habe ich einen Termin mit einem Chirurgen, Dr. Katzler, im Jerusalem Krankenhaus um eine mögliche OP zu besprechen.

Am liebsten würde ich jetzt auf meine Weise weiter Therapien machen und die entarteten Zellen dazu animieren sich wieder zu gesunde Zellen zu verwandeln oder Apoptose zu begehen, ala Dompteur, . Die Mitochondrien in den kranken Zellen per DCA dazu bewegen dass sie wieder von Vergärung auf Verbrennung umstellen und noch so Vieles mehr…

Ich hoffe ich werde bald wieder besser drauf sein werde und mehr Hoffnung habe…

 

Hihu, freue mich auf Kommentare von Dir! Umarmung

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